Die Sozialstation


Wir sind das Gesundheits- und Pflegezentrum ganz und Ihrer Nähe. Die Ökumenische Sozialstation ist seit 1997 ein wichtiger Dienstleister im Bereich der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung. Gegründet und gefördert durch die örtlichen Kirchengemeinden und Krankenpflegevereine sind wir in all den Jahren zu einem modernen und innovativen "Christlichen Dienstleister" geworden. Unserer Dienstleistungen haben wir ständig an die Wünsche unserer Patienten und Kunden angepasst und erweitert. Über 60 Mitarbeiter und Ehrenamtliche sorgen für eine bestmögliche ambulante Versorgung von über 800 Haushalten in den verschiedensten Dienstleistungsbereichen. Die Ökumenische Sozialstation ist ein gemeinnütziger Verein und wird von einem ehrenamtlichen Vorstand und einem Hauptamtlichen Geschäftsführer geführt.

Informationen

Vorstand und Verwaltungsausschuss
Der Vorstand als auch der Verwaltungsausschuss wird alle 4 Jahre von der Mitgliederversammlung gewählt. Zur Zeit ist das Gremium wie folgt besetzt:

- Vorstand
  Tilo Brach, Pfarrer
  Manfred Leiner, Pfarrer

- Beisitzer
  Erich Freyer
  Gisela Becht
  Inge Keller
 
Kirchengemeinden als Mitglieder....
Folgende Kirchengemeinden sind Mitglieder der Ökumenischen Sozialstation:

Protestantische Kirchengemeinden
- Althornbach
- Bechhofen
- Brenschelbach
- Contwig-Stammbach
- Dellfeld
- Großbundenbach
- Großsteinhausen
- Höheischweiler
- Höhmühlbach
- Hornbach
- Maßweiler
- Nünschweiler
- Rieschweiler
- Thaleischweiler-Fröschen
- Wiesbach

Katholische Pfarrgemeinden
- Pfarrgemeinde Hl. Cyriakus
- Pfarrgemeinde Hl. Pirminius
Krankenpflegevereine als Mitglieder...
Folgende Krankenpflegevereine sind Mitglieder der Ökumenischen Sozialstation:

- Ev. Krankenpflegeverein Althornbach
- Prot. Krankenpflegeverein Bechhofen
- Prot. Krankenpflegeverein Contwig
- St. Elisabethenverein Contwig
- Ev. Krankenpflegeverein Dellfeld
- Prot. Krankenpflegeverein Großbundenbach
- Prot. Krankenpflegeverein Großsteinhausen
- Prot. Krankenpflegeverein Höheischweiler
- Prot. Krankenpflegeverein Höhmühlbach
- Ev. Diakonissenverein Hornbach
- Kath. Krankenpflegeverein Maßweiler
- Prot. Krankenpflegeverein Nünschweiler
- Kath. Krankenpflegeverein Petersberg-Höhfröschen
- St. Elisabethenverein Reifenberg
- St. Elisabethenverein Wiebach
- Protestantische Krankenpflegevereine

Leitlinien
Grundlage unserer Arbeit ist das christliche Menschenbild, das geprägt ist von Nächstenliebe, der Achtung der Würde eines jeden Menschen, sowie dem Füreinander und Miteinander in allen Arbeitsbereichen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sich dessen bewusst und bereit, diese christliche Einstellung in ihre tägliche Arbeit einfließen zu lassen.


In einer Zeit steigenden Wettbewerbs im Pflegesektor ist es unser Anliegen, unsere christliche Einstellung in der Gestaltung unserer Arbeit und im Umgang miteinander zum Ausdruck zu bringen. Menschlichkeit und Nächstenliebe ergänzen die fachliche Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wir beziehen alle am Pflegeprozess beteiligten Menschen ein.

- Wir vernetzen die Arbeitsbereiche Pflege, Hauswirtschaft, Betreuungsdienst und Tagesbetreuung, Podologie und Verwaltung.
- Wir halten getroffene Vereinbarungen ein, nehmen Anregungen und Beschwerden ernst und versuchen , diese in Verbesserungen umzusetzen.

Wir arbeiten wirtschaftlich und umweltbewusst und machen Leistungen und Kostenstrukturen transparent

Chronik
Im 19. Jahrhundert wurde die Gemeindekrankenpflege durch die beiden großen christlichen Kirchen neu organisiert. Diakonissen und Ordensschwestern übernahmen innerhalb der einzelnen Gemeinden diesen Auftrag. Im Laufe der Jahre standen jedoch immer weniger Ordensschwestern zur Verfügung, um die stetig zunehmenden Aufgaben zu bewältigen.
Aus dieser Situation heraus musste ein neuer Weg gesucht und gefunden werden. Dies geschah in Rheinland-Pfalz durch die flächendeckende Einrichtung von Sozialstationen. In den 70er Jahren wurde eine ganze Reihe von Ökumenischen Sozialstationen ins Leben gerufen, die von diesem Zeitpunkt an für eine fest zugeordnete Anzahl von Gemeinden zuständig waren. Veränderte gesellschaftliche und soziale Strukturen bewirkten, dass die ambulanten Hilfen immer stärker nachgefragt und in Anspruch genommen wurden. Bedingt durch eine Gebietsreform entstand am 10. Juni 1996 die "ÖKUMENISCHE SOZIALSTATION THALEISCHWEILER-FRÖSCHEN ZWEIBRÜCKEN-LAND E.V." 
Von ursprünglich 10 Pflegefachkräften bei Gründung der Einrichtung ist die Sozialstation bis zum heutigen Zeitpunkt auf mehr als 60 Mitarbeiter angewachsen, welche in den unterschiedlichsten Dienstleistungsbereichen tätig sind. Als Geschäftsstelle diente von 1996 bis 2012 das alte kath. Pfarrhaus in Maßweiler. 
Mit In-Kraft-Treten der Pflegeversicherung stieg die Nachfrage nach Pflegeleistungen sprunghaft an. Am 1. Juli 1997 wurde die Ökumenische Sozialstation vom Landkreis Südwestpfalz als "Ambulante-Hilfe-Zentrum (AHZ) anerkannt. Im Laufe der Zeit konnte die Angebotsstruktur erweitert und somit alle erforderlichen Leistungen der ambulanten Hilfe aus einer Hand angeboten werden. Im Jahr 2012 bezog die Einrichtung die neuen Räumlichkeiten in Battweiler. Der dortige ehemalige Dorfladen wurde umgebaut und um einen Neubau erweitert.